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Verarbeitung

Randdämmstreifen

Mittels Tacker werden die Randdämmstreifen mit Folienlasche an allen aufsteigenden Wandelementen angebracht (Verhinderung von Schallbrücken). Die Streifen werden in den Ecken winkelig angepasst, damit keine Rundungen und Hohlräume entstehen. Wir verwenden eine geprüfte Estrichfolie (0,2 mm) sowie entsprechend dazugehörende Klebebänder. Dicke des Randdämmstreifens: mind. 8 mm (bei Fußbodenheizung mind. 10 mm)

Maschinentechnik

Der Estrich kommt im Silosystem zur Baustelle. Die Silomischpumpe hat eine Leistung von 100 Liter/min., kann in einer Stunde also acht bis zehn Tonnen Material mischen und pumpen, das entspricht einer Fläche von 100 bis 120 Quadratmetern pro Stunde. Bei kleineren Flächen können auch Putzmaschinen eingesetzt werden.

Einbringen

Der Fließestrich wird gleichmäßig auf Niveauhöhe vergossen. Um eine negativ wirkende Überwässerung des Estrichs zu Beginn der Verlegung zu vermeiden, wird der Strichmörtel zunächst dickflüssiger eingestellt und bei Notwendigkeit durch höhere Wasserzugabe auf die „Idealkonsistenz" einreguliert. Die Offenzeit, d.h. die Zeit, in der da Einbringen, Verteilen des Mörtels und das Schwabbeln durchgeführt werden muss, beträgt bei Fließestrichen ca. 30 bis 40 Minuten.

Verteilen

Nachdem der Estrich auf Niveau gegossen ist, wird er mit einer Schwabbelstande durchgeschlagen. Das Schwabbeln homogenisiert den Estrich. Durch den Wellenschlag werden kleine Unebenheiten beseitigt (nivellieren). Das Schwabbeln erfolgt kreuzweise. Zuerst wird grob durchgeschwabbelt und anschließend feinnivelliert.

Nachbehandlung

Das Anschleifen oder Bürsten des Fließestrichs ist bereits wenige Tag nach der Verlegung möglich und sollte zum frühest möglichen Zeitpunkt durchgeführt werden, um den Trocknungsprozess zu beschleunigen. Die Fläche wird somit offenporig und griffig.

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